Tag-Archiv | Buch-Tipp

Wer sind sie eigentlich?

Henryk M. Broder über Juden:

„Meine persönliche Definition vom jüdisch sein lautet: Gutes Essen und schlechte Manieren. Und wer möchte nicht Mitglied in einem Club sein, zu dem auch Jesus, Groucho Marx, Einstein und Freud gehörten? Das hat schon was sehr Exklusives in einer Welt, wo inzwischen jeder eine Goldene American Express Karte bekommt.“ weiter lesen auf achgut

Buch-Tipp: Jüdische Gauchos

Bei dem Hentrich&Hentrich Verlag  Berlin erschien der argentinisch-jüdische Klassiker „Jüdische Gauchos“ in deutscher Erstübersetzung – Mit einem Gespräch mit Jorge Luis Borges

„Jüdische Gauchos (1910) ist der Gründungstext der jüdisch-lateinamerikanischen Literatur, der hier erstmals auf Deutsch vorliegt. Es handelt sich um eine Sammlung von Erzählungen, die Alberto Gerchunoff (1884–1950) seit 1908 in der Tageszeitung „La Nación“ veröffentlichte und die er 1910, zur Feier des 100. Jahrestages der argentinischen Unabhängigkeit, zu einem Buch zusammenstellte. Lies mehr …

Buch-Tipp: „Verratene Freiheit – Der Aufstand im Iran und die Antwort des Westens“

„Verratene Freiheit – Der Aufstand im Iran und die Antwort des Westens“ von Thomas von der Osten-Sacken, Oliver M. Piecha, Alex Feuerherdt (2010)

1) Textprobe auf amazon

2) Interview mit Thomas von der Osten-Sacken auf WDR3 (einige Beiträge nach unten scrollen)

 „Es war nicht nur ein Protest gegen gefälschte Wahlen, der sich im Juni 2009 im Iran erhob, sondern ein massenhafter Aufstand, ja, eine demokratische Revolutionsbewegung: Millionen haben gründlich die Nase voll von den Mullahs. Doch in Europa und den USA dachte man gar nicht daran, diesen Aufstand zu unterstützen, man beließ es bei Lippenbekenntnissen. Lies mehr …

Buch-Tipp: „Antisemitismus als negative Leitidee der Moderne“

Samuel Salzborn „Antisemitismus als negative Leitidee der Moderne. Sozialwissenschaftliche Theorien im Vergleich“ (Campus: Frankfurt a.M./New York 2010, 378 Seiten) Das Buch bestellen

„In der sozialwissenschaftlichen Antisemitismusforschung wird national wie international das Fehlen einer Studie beklagt, die theoretische und empirische Erkenntnisse miteinander verbindet. Die theoretischen Arbeiten nutzen empirische Studien oft allenfalls selektiv zur Stützung ihrer Hypothesen. Empirische Studien wiederum verzichten meist völlig auf theoretische Erkenntnisse. Lies mehr …

Buch-Tipp: „Alltag im Gelobten Land“

Im März 2010 erscheint das neue Buch des Nahost-Korrespondenten Ulrich W. Sahm Alltag im Gelobten Land“, das den aktuellen Blick auf das schwierige Nachbarland Israel aus der Insider-Perspektive gibt. (Mit einem Vorwort von Henryk M. Broder)

„Ulrich W. Sahm, als Nahost-Korrespondent Zeitungslesern und Fernsehzuschauern in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt, berichtet seit 1970 in Bild und Text aus Jerusalem.
Sein Buch erlaubt einen tiefen Einblick in das Alltagsleben in Israel. Leser und Leserinnen haben Gelegenheit, aus der Insiderperspektive heraus zu verstehen, was das Leben in diesem nahen und doch so fremden Nachbarland antreibt und hemmt.  Lies mehr …